Freitag, 20. Februar 2015

Für L.

Ich hab ein halbes Leben gebraucht,
um diese Zeilen zu schreiben,
um dir auf diese Art und Weise je Gefühle zu zeigen.
Und diese Liebe in mir in einem Text zu beschreiben
um mit dir Hoffnungen und genauso wie auch Sorgen zu teilen.
Fällt auch die Ehrlichkeit schwer, so bleibt doch der zu beneiden, der sich auf ihre Seite stellt
um sie mit jedem zu teilen.
So kann die Wahrheit nicht für immer im Verborgenen bleiben,
denn was die Zukunft uns bringt können wir nicht morgen entscheiden.
Du hast dich längst schon entschieden,
nicht mehr nur ängstlich zu Leben.
Du willst dich weiter verändern
um etwas weiterzugeben
Hast schon zu lang überlebt,
um noch lang zu überlegen.
Das Leben ist und bleibt zu kurz um sich ihm nicht zu ergeben.
Denn alles was uns umgibt
auf diesen blauen Planeten.
Ja alles was exzistiert,
ist von Bedeutung für jeden.
Du findest Frieden in dir, wehrst du dich nicht mehr dagegen.
Und nimmst egal was passiert, es an als Teil deines Lebens.

Du bist ein Kind dieser Sterne,
ein Engel des Lebens,
du bist der lebende Beweis für mich, für Elfen und Feen,
du bist ein Wesen aus Licht,
ewige Quelle der Freude,
ich gebe mein Leben für dich.
Ja, Gott ist mein Zeuge.
Du bist das größte Geschenk, in diesem Leben für mich.
Denn du bist wunderschön lebendig, wie das Leben an sich.
Und täglich rettest du mich,
deshalb versprech ich dir heute,
Ich würd sterben für dich,
und Gott ist mein Zeuge.

Weil einsam bleibt wer nur an sich alleine denkt,
weil dieses Leben nichts wert ist,
wenn man es keinem schenkt,
Und auch weil sich die Liebe erst mehrt, wenn man sie nicht für sich behält,
schreib ich diesen Text für dich, vor Gott und der Welt.
Da du mich immer dran erinnerst,
das es Engel auf Erden gibt,
eine Liebe die grenzenlos,
ein Versprechen das ewig währt,
eine Quelle die nie versiegt, und allem zu Grunde liegt,
Weil du heilende Hände hast und dein Herz auf der Zunge trägst,
Schmerzen verschwinden lässt,
mit nem Lächeln das Bände spricht,
dein Verständnis kein Ende nimmt,
deine Seele unendlich ist,
deine Sätze Gebete sind, die du für mich sprichst.
Und auch aus tausend andren Gründen liebe ich dich.

Wir verlassen die Einheit um geboren zu werden,
und wir kehren zu Ihr zurück indem wir sterben,
Doch dich hat der Himmel geschickt,
Wie ein Engel lädst du mich ein, im Herzen vereint,
Gottes Zeuge zu sein.

Du bist ein Kind dieser Sterne,
ein Engel des Lebens,
du bist der lebende Beweis für mich, für Elfen und Feen,
du bist ein Wesen aus Licht,
ewige Quelle der Freude,
ich gebe mein Leben für dich.
Ja, und Gott ist mein Zeuge.
Du bist das größte Geschenk, in diesem Leben für mich.
Denn du bist wunderschön lebendig, wie das Leben an sich.
Und täglich rettest du mich,
deshalb versprech ich dir heute,
Ich würd sterben für dich,
und Gott ist mein Zeuge.

Samstag, 7. Februar 2015

Freischwimmer

Auf zu neuen Ufern, die Schwimmweste über Bord geworfen segelt das Schiff, mit der Vergangenheit im Rücken, Richtung Zukunft dahin. Die Gegenwart, eine Momentaufnahme im Hier und Jetzt. Neu, prickelnd, verführerisch und doch beängstigend.
Beängstigend, weil das Erlebte noch immer wütet. Klein, viel kleiner und weniger, aber noch nicht ganz vorbei. Aber nicht mehr wert als ein kurzer Schauer. Abgeschüttelt und vollendet. Um das Neue zu sehen, zu spüren und zu lieben. Die kleine Saat geht auf, beschützt im Schatten der Vertrautheit.

Geht das Spiel wieder von vorne los, nur mit anderer Besetzung? Die gleichen Kostüme, die gleichen Mono- und Dialoge? Der gleiche Inhalt?


Nein! Auf keinen Fall!


Das Drama des Opfers ist abgespielt. Der letzte Vorhang ist gefallen, die Derniere war ein voller Erfolg. Und nun ist es Zeit, nicht nur ein neues Kapitel, sondern gleich ein neues Buch zu schreiben. Die Geschichte handelt von...

ja von was...ich glaube...

... von der Macht der Liebe zum Anderen und zu sich selbst. Von Aufrichtigkeit und Wertschätzung, von Vertrauen und Respekt. Vom Mut zur Wahrheit und Klarheit. Vom kleinen Glück im großen Kampf der Geschlechter. Vom Fels in der Brandung, der sich das eigene Leben nennt. Von Güte und Herzlichkeit. Von der Fülle des Lebens, die einen großzügig werden lässt, sobald Mann/Frau die Fülle erlebt. Vom Erkennen und Erkanntwerden. Vom Spüren und Fühlen. Von den großen Visionen, die das Leben schenkt, und vom kleinen Alltag, den es seit Anbeginn gibt.
Vom Bewusstsein für den Moment und der Liebe zu den dunklen Seiten. Vom bekennen der eigenen Angst. Vom Zugestehen der eigenen Schwäche, und die des anderen. Von der Sinnlosigkeit des Wertens und der Einfachheit des Liebens.

Von Dankbarkeit und Demuth was es heißt den eigenen Weg gehen zu dürfen. Vom Einssein mit den abgetrennten Hälften. Vom Verzeihen und Vergeben, auch wenn der Schmerz zum Himmel schrie. Wenn der Schmerz zum Freund wird und einen Schlüssel für das Herz bekommt, dann ist der Weg hinaus in die Freiheit geebnet. Dann hält der Hass nicht mehr, dann ist die Erinnerung an das Gewesenen nichts mehr als ein schmerzhafter Hauch, der schnell vorüber geht und irgendwann verraucht.
Dank für das Erlebte, von dem es nichts zu missen gilt.

Manches war. Vieles wird. Das meiste ist.

Alles gehört zusammen. Der Schmerz, das Glück, die Liebe, der Hass, Vertrautheit und Fremdsein. Das Leben umfasst alles. Im Glück das Leid und in der Trauer die Seeligkeit. Das eine geht nicht ohne das andere. Und beides geschieht unabhängig vom anderen.
Die Geschichte im Rücken als Beschützer für die Zukunft. Ob nun gut oder schlecht. Der Fels ist das Leben, die Brandung das Schicksal.
Freiwillig ins Wasser gestürzt um hinaus zu schwimmen.

Wohin?

Ins Leben.